Slideshow

Ellwangen

2011-09-10

Eine kleine Stadt in Baden-Württemberg (an der Grenze zu Bayern), die einige interessante Gebäude aufzuweisen hat:

  1. Die katholische Basilika St. Vitus
    Ursprünglich stand an dieser Stelle eine Stiftskirche aus dem frühen 9. Jahrhundert. In den ersten Jahren des 12. Jahrhunderts wurde dann eine größere Stiftskirche gebaut. Diese brannte aber 1182 ab, und es folgte die dritte, noch größere Kirche. Die neue Kirche wurde 1182 bis 1233 erbaut, und steht bis Heute nahezu unverändert als Wahrzeichen von Ellwangen am Marktplatz. Der Innenraum wurde im 18. Jahrhundert barockisiert.
  2. Die evangelische Stadtkirche
    1724 als Jesuitenkirche erbaut wurde die barocke Kirche 1806 zur evangelischen Stadtkirche umgewidmet. Dabei wurde auch der barocke Hauptaltar und die Seitenaltäre entfernt.
    Aussen auf der Fassade sieht man zwei Statuen, diese stellen die Ordensheiligen des Jesuitenordens dar.
  3. Auf jeweils einem Hügel, die Stadt überschauend:

  4. Das fürstpröpstliche Residenzschloß
    Ellwangen war von 1460 bis 1803 ein reichsunmittelbares Fürstentum (ähnlich wie eine Reichsstadt), und ging aus der Reichsabtei des Ellwanger Klosters hervor. Das Residenzschloß "Schloß ob Ellwangen" des herrschenden Fürstlichen Propstes zu Ellwangen geht auf eine Burg zurück, die um 1200 vom Abt Kuno I erbaut wurde. 1603-1606 wurde es zum Renaissance-Schloss umgebaut, aber nach einem Brand 1720 im barocken Stil wieder aufgebaut. Von 1803 bis 1806 was es Sitz der Regierung des Landes Neuwürttemberg (gegründet aus den an Württemberg gefallenen katholischen Gebieten in Oberschwaben und dem Allgäu, aber z. B. auch der Hohenlohe und eben das kleine Fürstentum Ellwangen). Herrscher war Herzog Friedich I., in Personalunion auch Herzog von Altwürttemberg. Er lies sich im Schloß einen Thronsaal einrichten. 1806 wurde dann Neuwürttemberg und Altwürttemberg zum neuen Königreich Württemberg unter (dann) König Friedrich I. vereinigt.
  5. Die Wallfahrtskirche Schönenbergkirche
    1682 - 1685 wurde einen erste Kirche auf dem Schönenberg errichtet - diese brannte 1709 ab. Die neue Kirche wurde dann bis 1729 errichtet. Einige herausragende Merkmale der Kirche sind die begehbare Empore, der Chorraum, der eine schon vorher existierende Loretokapelle integrierte, die große Weihnachtskrippe und die wunderschönen und reichhaltigen Stuckarbeiten.



Gelber Rand bedeutet, daß das Foto in den letzten 120 Tagen gemacht wurde, je blasser desto älter.

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